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Mehr Museen, mehr Netzwerk, mehr Sichtbarkeit: „3 Täler 7000 Jahre“ wächst!

4. Netzwerktreffen Kultur und Geschichte im Landkreis Landshut

Das Netzwerk „Kultur und Geschichte im Landkreis Landshut“ vereint geschichts- und kulturinteressierte Menschen aus der regionalen Museumslandschaft, Mitglieder von Heimatvereinen und Vereinen zur Vermittlung und Erforschung lokaler Archäologie und Geschichte, Archivarinnen und Archivare, Heimatforscherinnen und Heimatforscher sowie Vertreterinnen und Vertreter überregionaler Institutionen wie der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, dem Kulturreferat des Bezirks Niederbayern oder dem Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e.V. Unter großem persönlichem Einsatz gestalten die Netzwerkmitglieder heimatliche Kultur und geben ihr Wissen auch an zukünftige Generationen weiter.

 

Eine abwechslungsreiche Museumslandschaft, attraktive Freizeitangebote und Synergien mit der Kultur- und Kreativszene beinhalten ein hohes wirtschaftliches Potential für die Region. Vor allem aber ermöglichen Vernetzung und Kulturarbeit in einem ländlich geprägten Raum wie dem Landkreis Landshut soziales Miteinander. Die Netzwerkmitglieder bringen in ihren Museen und bei ihren öffentlichen Kulturveranstaltungen Menschen zusammen: bei Führungen und Wanderungen, bei Kursen, Feierlichkeiten, Vorträgen und vielen weiteren Aktivitäten. Sie stärken das gesellschaftliche Leben und inspirieren beim Sprechen über die Vergangenheit eines Ortes dazu, die Gegenwart mitzugestalten und Visionen für die Zukunft zu entwerfen. So wird, unter großem persönlichen Engagement aller, Heimat aktiv gestaltet. 

 

Zur 4. Sitzung des Netzwerks, das zugleich ein Arbeitskreis der Lokalen Aktionsgruppe Landkreis Landshut e. V. ist, luden die Arbeitskreisleiterinnen Julia Maier (Projektmanagerin) und Karoline Bartha (LAG-Geschäftsführerin) am 21.02.2024 in den Gemeindesaal von Buch am Erlbach ein. Im Anschluss an das Treffen führten die Museumskuratorin Petra Möllerfrerk und der Heimatforscher Hans Schneider durch den Neuen Geschichtsboden in Vatersdorf. 

 

Ein Ziel des Netzwerks ist es, die geschichtliche und kulturelle Vielfalt in entlang der drei Täler Isar, Vils und Laaber bekannter zu machen und in nachhaltige Konzepte umzusetzen. Gemeinsam schmiedeten alle 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Pläne für die künftige Öffentlichkeitsarbeit und überlegten, wie die Dachmarke „3 Täler 7000 Jahre“ als sichtbares Zeichen der Museumsvielfalt in der Kulturregion Landshut weiter gestärkt werden kann. 

 

Mehr Museen, mehr Netzwerk, mehr Sichtbarkeit: „3 Täler 7000 Jahre“ wächst! 

Mit drei Museen und personellen Neuzugängen gewinnt das Netzwerk zu Beginn des Jahres 2024 weitere Mitglieder dazu. Die Netzwerkleiterinnen begrüßten die Museen der Stadt Landshut, vertreten durch Herrn Daniel J. Schreiber (seit Februar 2024 Leiter der Städtischen Museen) und Herrn Max Tewes (Museumshistoriker), das KOENIGmuseum Landshut, vertreten durch Frau Noemi Frattini (Assistenz der Museumsleitung) und das noch diesen Sommer neu eröffnende Heimatmuseum "Mittendrin im Isartal" in Wörth an der Isar, vertreten durch Herrn Hans Richter (Museumsteam des Vereins Kultur im Schlosspark Wörth e. V.). Herzlich willkommen geheißen wurden zudem Frau Irmgard Daffner vom Heimatpflegeverein Rottenburg, Frau Adelheid Kapfhammer, die seit Mai 2023 erste Vorsitzende im Verein für Archäologie Stadt und Landkreis Landshut e. V. (ArLan) ist, sowie Frau Annika Schellscheidt, die als technische Angestellte der unteren Denkmalschutzbehörde des Landkreises Landshut für den Bereich Bau- und Bodendenkmalschutz zuständig ist. 

 

2014 Erste Ideen für ein Interpretation Framework im Landkreis Landshut 

Unter dem Begriff „Interpretation Framework“ versteht man eine Kulturstrategie zur Vermittlung geschichtlicher Inhalte in einer Museumslandschaft. Sie empfiehlt planvolle Schwerpunktsetzungen und wird auf lokaler Ebene von den einzelnen Museen mit Unterstützung eines Projektmanagements umgesetzt. Dies erfordert komplexe Abstimmungsprozesse aller Beteiligter. Der Vorteil für Besucherinnen und Besucher liegt darin, dass jedes Museum in einer Region einzigartige Themen präsentiert, Wiederholungen vermieden werden und ein attraktives, abwechslungsreiches Bildungs- und Freizeitangebot entsteht. 

 

Erste Ideen für eine derartige Kulturvermittlung entstanden im Landkreis Landshut mit der Gründung der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Landkreis Landshut e. V. im Jahre 2014. Die LAG entwickelte danach mit der Kreisarchäologie und der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern ein LEADER-Projekt, welches gemeinsam von acht Gemeinden und dem Landkreis Landshut kofinanziert wurde. Bei der Umsetzung des Projekts gab es verschiedene Workshops und Besuche in den Museen mit archäologischer Sammlung. Gemeinsam wurde das Entwicklungskonzept mit den Archäologen und Heritage-Berater Dr. Nigel Mills erarbeitet. Im Februar 2019 wurde schließlich das Interpretation Framework für den Landkreis Landshut veröffentlicht.

 

Das Entwicklungskonzept für die Ausdifferenzierung der Museumslandschaft trägt den Titel „Drei Täler – 7.000 Jahre“. Mit der Namensgebung wurde von Beginn an deutlich, dass die Geschichte der Kulturregion entlang der Täler vermittelt werden soll, da administrative Grenzen die Besucherinnen und Besucher einer Region wenig interessieren. Die Museen einigten sich auf klar definierte, thematische Schwerpunkte für ihre Einrichtungen. Zur sichtbaren Vernetzung der musealen Einrichtungen wurden in einem Workshop erste Ideen zur Schaffung von Kulturerlebnispfaden mit dem Namen "Time Trails" entwickelt. Ein Ziel war die Vermittlung der Glanzlichter der über 7000-jährigen Geschichte der Region, die sich widerspiegelt in Bau- und Bodendenkmälern, Museen, besonderen Objekten und immateriellen Kulturgütern. 

 

Status Quo 2024: Time Trails verbinden einzigartige Museen und rücken Geschichte ins Rampenlicht

Gefördert durch LEADER und unter Trägerschaft des Landkreises Landshut wurde von Februar 2021 bis 2023 eine Projektmanagementstelle zur Umsetzung der Vermittlungsstrategie eingesetzt. Bereits im September 2021 eröffnete mit tatkräftiger Unterstützung des Heimatpflegevereins und der Kreisarchäologie das LEADER-Projekt Museum Vinum Celticum in Bruckberg. Es ist das erste Museum in der Region, in dem ein individueller thematischer Fokus in der Dauerausstellung konsequent nach den Empfehlungen des Entwicklungskonzepts realisiert wurde: die Geschichte der Kelten und des Weinanbaus im Isartal. Zusätzlich wurde Platz für wechselnde Sonderausstellungen zur Ortsgeschichte eingeplant. Auch nach Ablauf der LEADER-Förderung setzt die Projektmanagerin das Interpretation Framework weiter im Dienst des Landkreises Landshut um.

 

In einer sogenannten Modellregion im nordwestlichen Landkreis eröffneten 2023 die Time Trails Trinkgeschichten. Die Rad- und Wandertouren verbinden entlang von Bau- und Bodendenkmälern die Museen Altdorf und Bruckberg mit dem Kloster Furth, das nicht nur eine Einkehrmöglichkeit bietet, sondern auch Geschichtliches zur Klosterbrauerei und Wissenswertes zur Herstellung von Bieren und Destillaten vermittelt. Auf allen Time Trails vermitteln Infotafeln Wissenswertes zur Kulturgeschichte des Trinkens. Die Navigation entlang der Routen erfolgt auf dem Handy mit der kostenlosen Outdoor-App Komoot. Die GPS-Tracks können dort auch heruntergeladen und auf eigenen Navigationsgeräten verwendet werden.

 

Die Arbeit an Museen und Pfaden durch die Zeit geht weiter!  

Nachdem sich die Routenführung der Time Trails Trinkgeschichten in der Modellregion an ortsspezifischen Bau- und Bodendenkmälern orientierte, strebt die Projektmanagerin Julia Maier bei der laufenden Planung der Time Trails Essgeschichten eine neue Vorgehensweise an. Die Radtour wird sich an der Streckenführung des bereits bestehenden und ausgeschilderten Isar-Laber-Radwegs vom Museum Altdorf über die Stadt Landshut nach Ergoldsbach orientieren. Entlang dieser Strecke wird die Kulturgeschichte der Ernährung in chronologischer Reihenfolge erzählt. Wichtige Boden- und Baudenkmäler, die sich in unmittelbarer Nähe befinden, werden auf den Infotafeln zur Kulturgeschichte der Ernährung kurz thematisiert und visuell hervorgehoben, auch dann, wenn Sie nicht in das konzeptuelle Narrativ der Essgeschichten passen. Da sie abseits der etablierten Radroute liegen und teilweise nur über landwirtschaftliche Wege erreicht werden können, werden sie nicht direkt mit dem Rad angesteuert. Von Seiten der anwesenden Netzwerkmitglieder gab es keine Einwände gegen diesen Entwurf. 

 

Zukünftige Time Trails werden auch in den Süden des Landkreises Landshut führen. Die Netzwerkmitglieder unterstützen die Idee der Projektmanagerin, auf den Time Trails weiterhin die Kulturgeschichtliche menschlicher Grund- und Existenzbedürfnisse zu behandeln. Denn mit Hilfe dieses Konzeptes werden Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen in der Gegenwart abgeholt und in die Vergangenheit geführt. 

 

Zwei LEADER-geförderte Museen des Netzwerks werden 2024/2025 neu eröffnen und orientieren sich konzeptionell seit ihrer Entstehung an den Empfehlungen der Museumsstrategie: das Goldbachmuseum Ergoldsbach und das Heimatmuseum in Wörth an der Isar. LAG-Geschäftsführerin Karoline Bartha berichtete von deren laufender Umsetzung. 

 

„3 Täler 7000 Jahre“: das Zeichen für Museumsvielfalt in der Kulturregion Landshut 

Das 2019 veröffentliche Entwicklungskonzept empfiehlt, auf Basis eines Branding-Workshops zur Vermarktung der Kulturregion, ein Leitthema: "7000 Jahre Geschichte von Mensch und Natur in den Tälern von Isar, Vils und Laber. Gekommen, um zu bleiben." Die Netzwerkmitglieder wünschten sich darauf aufbauend eine gemeinsame Dachmarke mit dem Namen „3 Täler 7000 Jahre“ für die Museumslandschaft. Das Projektmanagement des Landkreises beauftragte deshalb eine Agentur damit, mehrere Entwürfe für eine Wort-Bild-Marke zu gestalten. Diese wurden mit dem Netzwerk diskutiert und in mehreren Abstimmungsrunden ermittelten alle gemeinsam das finale Logo. Es zeigt drei geschwungene Linien, die für die drei Flüsse Isar, Vils und Laber stehen, und den Schriftzug „3 Täler 7000 Jahre“ auf grünem Hintergrund. 

 

Das Logo kennzeichnet ausschließlich touristische, kulturelle oder museale Produkte und Dienstleistungen sowie Marketingmaßnahmen der Netzwerkmitglieder. Es erscheint auf allen Print- und Onlineprodukten des Netzwerks. Da keine Eingriffe in die Bausubstanz der Museen erwünscht sind, schlug das Projektmanagement die Anschaffung von Beachflags im Design der Dachmarke vor, die für den Außenbereich geeignet sind und bei Museumsöffnungen sowie an Aktionstagen die Zugehörigkeit zum Netzwerk sichtbar machen. Dieser Vorschlag wurde diskutiert und von der Mehrheit begrüßt. In einem nächsten Schritt werden Entwürfe gestaltet und Finanzierungsmöglichkeiten ausgelotet.

 

Hightech im Hügelland 2.0: Heimat Digital fördert die Geschichts-Vermittlungs-App „Die Zeitmaschine“

Die Projektmanagerin Julia Maier stellte aktuelle Planungen für die App „Die Zeitmaschine“ vor, die gefördert durch die Richtlinie „Heimat Digital“ des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat derzeit entwickelt wird. Das Kooperationsprojekt zwischen Stadt und Landkreis Landshut beabsichtigt, die Kulturregion Landshut gemeinsam zu vermarkten und Geschichte auf niederschwellige und spielerische Weise mit Hilfe digitaler Medien zu vermitteln. Der Dramaturg Hubertus Hinse erarbeitet ein spannendes Drehbuch, das von einem interdisziplinären IT- und Design-Team in digitalen Content übersetzt wird. Mit Avataren, 3D-Modellen, virtual und augmented reality sowie Rätseln und GPS-basierten Entdeckungstouren wird lokale Geschichte an ausgewählten Orten in Stadt und Landkreis auf den Smartphones zum Leben erweckt. 2024 starten die Digitalisierungs-Arbeiten dazu auch in einzelnen Museen des Netzwerks. 

 

Eine zentrale Anlaufstelle für die Planung gemeinsamer Aktionstage in den Museen

Ein Angebot, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Netzwerks gerne annahmen, ist die zentral von Landratsamt Landshut aus koordinierte Organisation und Gestaltung gemeinsamer, überregionaler Aktionstage sowie deren Bewerbung in der Öffentlichkeit. Eine Anlaufstelle im Landratsamt Landshut erleichtert den Museen die Registrierung, gewährleistet einen thematischen Überblick über die Region und ein abwechslungsreiches Programm.

 

Der noch junge, bayernweite Heimat.Erlebnistag wird am Sonntag, den 5. Mai 2024, zum zweiten Mal stattfinden. Dr. Daniela Sandner vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege e. V. stellte diesen Aktionstag vor, dessen Ziel es ist, einzigartige Traditionen, Bräuche, Dialekte, Volksmusik, regionale Küche und Kultur der Heimat vor der Haustüre erlebbar zu machen. 

 

Am 19. Mai 2024 ist der Internationale Museumstag, der Besucherinnen und Besucher zum Entdecken der großen thematischen Vielfalt der Museen in ganz Deutschland einladen möchte. Unter der Leitlinie #MuseenEntdecken können Museen ein vielfältiges Programm aus Führungen, Festen und Mitmachaktionen anbieten. 

 

Die Anmeldungen für beide Tage sind ab sofort möglich. 

Wer Interesse an der Teilnahme hat, wendet sich an

 

Annika Schellscheidt organisiert für die Denkmäler im Landkreis Landshut die Anmeldungen und Veranstaltungen zum Tag des Offenen Denkmals, der am Sonntag, den 8. September 2024 unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ in ganz Deutschland stattfindet und von der Deutschen Stiftung Denkmaltag koordiniert wird. 

 

Die Anmeldephase für alle Teilnehmenden läuft vom 1. April bis zum 30. Juni 2024. Wer ein Baudenkmal im Landkreis Landshut der Öffentlichkeit vorstellen möchte, darf ihr gerne schreiben unter:

 

Ideen und Herausforderungen für die Zukunft

Von Frau Schellscheidt kam das Angebot, bei einem der zukünftigen Time Trails zum Thema Baudenkmäler zusammenzuarbeiten. Dafür böte sich eine Strecke in den südlichen Landkreis an. Projektmanagerin Julia Maier nahm diesen Vorschlag gerne auf, da Baudenkmäler sehr gut zur konzeptionellen Ausrichtung der Time Trails an menschlichen Grundbedürfnissen passen. Dazu zählt auch das alle Generationen betreffende und Zeiten überdauernde Bedürfnis nach warmen und sicheren Unterkünften. 

 

Kreisheimatpfleger Stefan Rieder wies darauf hin, dass Aktionstage wie der Tag des Offenen Denkmals vor allem junge Erwachsene ansprechen. Diesem an Kultur und Geschichte interessierten Personenkreis könnten die Museen anbieten, sich mit eigenen Projektideen in ihren Häusern einzubringen und dadurch langfristig vor Ort zu beteiligen. Die Verjüngung von Vereinsstrukturen und die Teilhabe junger Menschen an der Gestaltung von Kultur- und Heimatpflege sind Herausforderungen, vor denen viele Netzwerkmitglieder und Gemeinden im ländlichen Raum stehen. Mit gegenseitigem Vertrauen und Offenheit ist die Zusammenarbeit von Jung und Alt sehr bereichernd für alle. 

 

Noemi Frattini vom KOENIGmuseum berichtete, dass 2024 der 100ste Geburtstag des Bildhauers Fritz Koenig (1924-2017) gefeiert wird und dass es dazu auch in seinem Anwesen in Ganslberg (Gemeinde Altdorf im Landkreis Landshut) Veranstaltungen geben wird. Das Künstleranwesen in Ganslberg liegt auf der Time Trails Trinkgeschichten Radtour von Altdorf nach Furth. Deshalb bietet sich eine gemeinsame Radtour oder geführte Wanderung zu Fritz Koenig an, die Julia Maier zusammen mit dem KOENIGmuseum planen wird.   

 

Karoline Bartha gab einen kurzen Ausblick auf die EU-Förderperiode 2023-2027 und berichtete, dass der LAG Landkreis Landshut e. V. knapp 2 Millionen Euro zum Umsetzung der Lokalen Entwicklungsstrategie zur Verfügung stehen. Informationen dazu gibt es online.

 

Für kleinere, bislang noch ungeförderte Museen im Netzwerk, ist es aufgrund geringer personeller und monetärer Ressourcen eine große Herausforderung, Ihre Präsentationsmedien zu modernisieren und sich inhaltlich an die empfohlenen Schwerpunkte anzupassen. Hier gibt es langfristig weiteren Handlungsbedarf und Nachfrage nach Unterstützung durch eine zentral angesiedelte, lokale Anlaufstelle, zum Beispiel bei der Fördermittelakquise und Projektbegleitung, der wissenschaftlichen Recherche, bei der Kommunikation und Vermittlung der Inhalte an verschiedene Zielgruppen oder bei der Entwicklung innovativer Besucherangebote. 

 

Langfristiges Ziel ist es, das Interpretation Framework unter der Dachmarke „3 Täler 7000 Jahre“ über die Verwaltungsgrenzen des Landkreises Landshut hinaus auszubauen und die Zusammenarbeit mit der kreisfreien Stadt Landshut und mit den Nachbarlandkreisen entlang der drei Täler zu verstärken. 

 

Die Netzwerkleiterinnen danken allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement, der Gemeinde Buch am Erlbach und dem Neuen Geschichtsboden in Vatersdorf (Kastulus-Bader-Stiftung) für die Gastfreundschaft sowie Petra Möllerfrerk und Hans Schneider für ihre informative und unterhaltsame Führung durch die Ausstellung!

 

Wer Interesse an einer Mitarbeit im Netzwerk hat, darf sich an oder wenden.

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Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 28. Februar 2024

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