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Geisenhausener Museum

Tonkopfvotive St Theobald Geisenhausen
Geisenhausener Museum Ausstellungsraum
Dachstuhl Geisenhausener Museum

Eine Besonderheit des jungen Museums im Obergeschoss des alten Rathauses sind die jährlich wechselnden Sonderausstellungen, die immer wieder neue Einblicke in die Vergangenheit Geisenhausens gewähren. Da kommt garantiert keine Langeweile auf!

 

Da die Geschichte der Marktgemeinde Geisenhausen bis in die Jungsteinzeit zurückreicht, trug die erste Ausstellung im Frühjahr 2016 den Titel: "Vom Steinbeil zum Tonvotiv- Geschichte aus Geisenhausens Erde". Sie präsentierte Spuren der frühesten Siedler, die in der Erde der umliegenden Äcker und Wiesen entdeckt wurden: Steinbeile sowie große Gefäße, in denen Lebensmittel aufbewahrt wurden. Bei den Tonkopfvotiven handelt es sich um getöpferte Opfergaben von Wallfahrern in Form menschlicher Köpfe. Die Menschen baten mit ihnen beim Heiligen Theobald um Linderung ihrer Kopfschmerzen. Diese zwei Schwerpunkte befinden sich dauerhaft in einer Vitrine im Geisenhausener Museum und können auch bei thematisch abweichenden Sonderausstellungen auf Anfrage immer besichtigt werden. 

 

Als das Museum im Jahr 2020 eine Ausstellung über den Schriftsteller Günter Eich zeigte, fanden die Vereinsmitglieder eine kreative Lösung, um die Räume trotz einschränkender Corona-Regelungen zu öffnen: Unter dem Motto „Dein Museum – eine Stunde ganz für Dich“ öffnete Herr Schuder das Museum für Einzelbesucher nach telefonischer Anmeldung ganz exklusiv.

 

Öffnungszeiten
Jeden 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr.

 

An besonderen Markttagen je nach Ankündigung und nach Vereinbarung.

 

Kontakt
Geisenhausener Museum
Marktplatz 9
84144 Geisenhausen

www.historischervereingeisenhausen.de

 

Fotos: Landratsamt Landshut; Joseph Hager.

 

 

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